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Alle Methoden und Ansätze können auch multimodal bei chronischer Müdigkeit, Reizdarm, Migräne, chronischen Schmerz- und Entzündungsprozessen, Autoimmunkrankheiten,  Allergien ... und vieles mehr eingesetzt werden.

Energetische Psychologie ( Klopfen) nach Fred Galo

Die „Energetische Psychologie“ verknüpft westliche körperpsychotherapeutische Ansätze mit modernen neurophysiologischen Erkenntnissen.  Durch gezielte Stimulation bestimmter Stellen am Körper und die gleichzeitige Konfrontation mit einem belastenden Thema wird versucht, Spannungen und Blockaden zu beseitigen.  Das Besondere an der Klopftherapie ist, dass sie leicht erlernbar ist und die/ der Betroffene viele alltägliche Probleme auch selbst bearbeiten kann.  Durch das Klopfen der Medianpunkte können Energieblockaden und damit auch negative Gefühle gelöst werden, auch bestimmte Hirnregionen können aktiviert werden und vermehrt Hormone ausgeschüttet werden, die zu einer Veränderung der Gefühle führen (Endorphin, Serotonin). Ungünstige Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster werden durch eine Verstörung neuronaler Netzwerke mittels multipler neuronaler Stimulationen (Klopfen auf Akupunkturpunkten, Augenrollbewegungen, Summen, Zählen, Affirmationen aussprechen) verändert.  Des Weiteren wird die Selbstbeziehung konsequent durch Selbstakzeptanzübungen verbessert, was erfahrungsgemäß auch zu einer Verbesserung der Beziehung zu anderen führt. Für nachhaltigere Ergebnisse verbinde ich mehrere Ansätze, u.a. die Kinesiologie, NLP und auch Hypnotherapie, usw.

Folgende Vorteile zeigt die Integration von Klopftechniken in der Psychotherapie:

Schnelle und nachhaltige Lösung emotionaler Blockaden

Wirksame Veränderung von einschränkenden Denkmustern in unterstützende Denkmuster

Wertvolles emotionales Selbstmanagementinstrument.

EMDR

EMDR heißt "Eye Movement Desensitation and Reprocessing", was übersetzt "Augenbewegung- Desensibilisierung und Neuordnung" bedeutet. EMDR ist erst 1989 von Francine Shapiro "entdeckt" worden und ist wegen seiner Wirksamkeit inzwischen eine der wichtigsten Methoden bei der Bewältigung von posttraumatischen Störungen. Aber auch bei anderen Störungsbildern kann EMDR eingesetzt werden.

Beide Hirnhälften werden abwechselnd stimuliert. Ähnliches geschieht übrigens während des Träumens (REM-Schlaf). Auch hier bewegen sich die Augen in einen schnellen Rhythmus. Durch diese Veränderung ist es möglich, Zugriff auf ansonsten verborgene Gedächtnisinhalte zu bekommen. Diese können so verändert werden, dass sie ihren negativen Einfluss in der Gegenwart verlieren.

Somatic Experiensing

Somatic Experiencing nach Peter Levine ist nonverbale Kommunikation mit dem Körpergedächtnis. Das Nervensystem wird sanft angeleitet, die während des Traumas blockierten Energien zu entladen. Befreiung und Lebendigkeit und ein Gefühl von Sicherheit im Körper kehren zurück.

Ganz grundlegend geht es beim Somatic Experiencing um das Lösen von Fixierungen, das Vollenden von unvollendeten Prozessen sowie das wieder in Gang bringen gesunder Physiologie.

Traumatische Ereignisse haben allesamt die Gemeinsamkeit viel zu schnell, viel zu plötzlich und vor allem unverhofft aufzutauchen. Dies führt zumeist zur Überforderung vom menschlichen Organismus. Angst, Ohnmachtsgefühle und Hilflosigkeit sind typische Anzeichen einer Traumatisierung.

Durch die Arbeit werden körperliche, sensorische und auch affektive Prozesse in Gang gesetzt und so können Angst und Hilflosigkeit auf eine natürliche Art transformiert werden. Hierbei spielt es keine Rolle, ob das Trauma erst kurz oder weit in der Vergangenheit liegt. Traumaarbeit nach dem Prinzip von Somatic Experiencing® ist jederzeit möglich. Chronische Krankheiten, Schmerzen, etc. können

Ego-State (Ich-Zustände / Inneres Team bzw. Parlament)

Die Ego-State-Theorie geht von einem multizentrischen Selbst aus, das durch Traumata fragmentiert werden kann. Die Ego-State-Therapie versucht, die einzelnen Anteile durch Aufbau einer wertschätzenden Beziehung zu ihnen und ihre Vernetzung miteinander in einem inneren Team zu integrieren.

„Schmerz, lass nach!“ - Kreativ-leibtherapeutische Ansätze zur Arbeit mit chronischem Schmerz

Schmerzen sind oft unerwünschter Teil unseres alltäglichen Erlebens.

Akute Schmerzen werden aufgrund ihrer Warnfunktion noch eher als hilfreich und sinnvoll erlebt. Sind sie jedoch wiederkehrend und chronisch, erleben wir sie oft als belastend und die Lebensqualität massiv beeinträchtigend.

Dass es sich beim Schmerz nicht um ein rein körperliches Phänomen handelt, erkennt die moderne Schmerztherapie mittlerweile an. Schmerztherapeutische medizinische Ansätze bedienen sich daher „multimodaler Behandlungsansätze“, die bei der Arbeit mit schmerzgeplagten Menschen auch psychotherapeutische Methoden miteinbeziehen. Auch für Entzündungen, chronische Müdigkeit, etc. können kreativ-leibtherapeutische Konzepte und Methoden wie auch hypnosystemische Ansätze dabei auf vielfältige Weise zur Anwendung kommen.

„Kommt Dir ein Schmerz, so halte still und frage, was er von Dir will“.  (Emmanuel Geibel)